Johanna Maria Fritz
Johanna Maria Fritz dokumentiert die Ereignisse von den ersten russischen Angriffen auf Kiew über die Gräueltaten, die nach der Besetzung von Buka aufgedeckt wurden, bis hin zu den ständig wechselnden Frontlinien im Süden, Osten und Norden des Landes. Sie porträtiert auch das tägliche Leben, sowohl in der Nähe der Kämpfe als auch fernab davon.
Die 1994 geborene Johanna-Maria Fritz lebt und arbeitet in Berlin. In den Fokus ihrer fotografischen Arbeit rückt sie benachteiligte oder vergessene sozialen Gruppen und Konfliktgebiete, die sie regelmäßig bereist. Sie studierte Fotografie an der Ostkreuzschule für Fotografie und ist seit 2019 Mitglied der Agentur Ostkreuz. Ihre Arbeiten wurden veröffentlicht in: Der Spiegel, Die Zeit, Le Monde u.v.m. Sie wurde u. a. mit dem Inge-Morath-Preis, dem Friedenspreis für Fotografie und dem PH-Stipendium für Fotografie ausgezeichnet.