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MAMPE meets Paper Art

Das Haus des Papiers präsentiert eine exklusive Sonder-Edition 

im Traditionskaufhaus KaDeWe

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Kreativität und die Begeisterung für Ungewöhnliches und Neues, das vereint die fünf Kunstschaffenden Cem Bora, Christiane Feser, Fee Kleiß, Finja Sander und Jessica Maria Toliver mit der Firmenphilosophie der Berliner MAMPE Manufaktur. Die Destille und gläserne Manufaktur in der Bergmannstraße ist für nachhaltige, regionale und lokale Spirituosen bekannt und schlägt mit ihren erfrischend neuen Konzepten und Rezepten immer wieder innovative Wege ein.
 
Im Rahmen des Kunstfestivals papier & klang by Haus des Papiers haben sich die Künstler:innen von den handgefertigten Flaschen, den hochwertigen Spirituosen und zahlreichen Destillaten zu einer besonderen Edition inspirieren lassen.

Je Künstler:in entstanden fünf Flaschen mit jeweils individueller künstlerischer Handschrift. Auch die Zusammensetzung des Flascheninhalts wurde von den Kunstschaffenden eigens für ihre Arbeit kreiert und im Anschluss von MAMPE sorgfältig destilliert und komponiert.


Cem Bora, Christiane Feser, Fee Kleiß, Finja Sander und Jessica Maria Toliver haben jede einzelne der Flaschen selbst gestaltet, handsigniert und inhaltlich auf ihr künstlerisches Konzept abgestimmt. Entstanden ist eine Edition, die die Kunst aus Papier und die Kunst der Destillation vereint.
 
Mit dem Verkauf der Flaschen unterstützen die Kunstschaffenden und die MAMPE Manufaktur das gemeinnützige Museum Haus des Papiers. In diesem Jahr tritt das Museum erstmalig als Veranstalter des Festivals papier & klang by Haus des Papiers auf – und freut sich über die wunderbare Unterstützung, die diese besondere Aktion für das Museum bedeutet.

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Es werden von jeder Edition jeweils nur eine Flasche verkauft

Ansehen könnt Ihr Euch die Edition ab dem 27.05.2024 im Traditionskaufhaus KaDeWe.

 

Mit dem Geld könnt Ihr Euch nicht nur großartige Kunst ins Haus holen, sondern auch, zusammen mit den Kunstschaffenden und die MAMPE
Manufaktur, das gemeinnützige Museum Haus des Papiers unterstützen.

Fee Kleiß

"Fenchel, Ingwer und Zitrone sind Dinge, die bereits als Akteure in meinen Arbeiten aufgetaucht sind - deshalb habe ich sie auch für den Gin ausgewählt. 
 
Ein Stück Fenchel taucht auch in einer der auf die Flaschen gedruckten Collagen auf. Die Collagen entstanden speziell für die Fenster der JVA Lichtenberg. Sie enthalten neben pigmentiertem, gehärteten Papier auch Stoff und Archivpigmentdrucke aus meiner Zeit in der Paper Residency! – dem Stipendienprogramm des Haus des Papiers. Teilweise Scans von Resten aus meinem Kühlschrank, mit denen ich in der Residency spezielle Kompositionen für den Cruse Scanner entwickelt habe. Diese Bilder habe ich für die Fenstercollagen erneut zerteilt und wieder zusammengefügt. Die Gestaltung der Flaschendeckel mit Ballons ergab sich dann später im Prozess."


©Fee Kleiß, Portraitfoto by Janine Kuehn,
Fotos der Flaschen by Haus des des Papiers

Jessica Maria Toliver

"In meiner künstlerischen Auseinandersetzung behandle ich oftmals existentielle Fragen. Dabei spielt Reduktion und Authentizität eine große Rolle, bewusster Materialeinsatz, das gestalterische Er- und Begründen dieser Fragestellungen. So auch bei dieser Ginflasche, bei der ich als Basisdestillate Rosmarin-, Holunder- und Himbeere gewählt habe.
Alle drei Pflanzen stehen im Kontext der Lebensspanne- der Zeit, die uns gegeben wird.
Während meiner künstlerischen Überlegungen und Versuche hierzu habe ich immer mehr Gestaltung entnommen, bis nur noch die für mich relevante Information übrigblieb: Titel, Material, Gestaltung. Diese Information bleibt als Essenz konserviert in Form eines Vakuums, das seinen Inhalt erst auf den zweiten und dritten Blick preisgibt.

Das Vakuum ist Teil des Kunstwerks „Ambivalente Reserve“ und soll nicht gelöst werden."


©Jessica Maria Toliver, Portraitfoto by Tania Reinicke,
Fotos der Flaschen by Artist

Cem Bora

„Beim Besuch der Manufaktur in Kreuzberg ist mir die erste Mampe-Flyer-Ausgabe in die Hände gefallen. Für jede Flasche habe ich eine Ausgabe Seite für Seite in Streifen gerissen und wieder zusammengesetzt.
Es entstanden fünf unterschiedliche Kompositionen, die sich mit dem Sichtbarmachen des vermeintlich Unsichtbaren, des nicht Wahrnehmbaren beschäftigt, sozusagen Destillate der Mampe-Welt.
Die Auswahl der Zutaten Honig, Zitrone und Zimt ist eine Reminiszenz an meinen Geburtsort Istanbul.“


Fotos: ©Cem Bora, Portraitfoto by Michael Zeller,
Fotos der Flaschen by Cem Bora

Christiane Feser

„Die Gestaltung der Ginflasche ist eine Weiterführung der großformatigen Bodenarbeit Pile of Holes welche für das Festival papier & klang by Haus des Papiers entwickelt wurde.

Eine abstrakt anmutende Bildkomposition, welche Transparenzen, Leerstellen und Durchdringungen von Papiermodulen und Fotografie zeigt.“


©Christiane Feser, Portraitfoto by Jessica Schäfer,
Fotos der Flaschen by Haus des Papiers

Finja Sander

"Die von mir komponierte Mischung setzt sich aus Mampes „Halb+Halb“ und einem Extrakt von Fichtennadeln zusammen. So nimmt der Inhalt, wie auch die formale Gestaltung der Tonflaschen, Bezug auf meine fortwährende Auseinandersetzung mit Gesten und Symboliken unserer gegenwärtigen Erinnerungs- und Denkmalkultur. Hierbei steht die spezifische Beschäftigung mit dem Akt der Kranzniederlegung immer wieder im Fokus.
So wird für diese Edition der Tonkörper der Flasche selbst zum Träger eines gläsernen Ehrenkranzes und erhält auf diese Weise fast menschliche Züge. Geruch und Geschmack von frischen Fichtentannenzweigen transportieren sich über den Flascheninhalt und öffnen neue Reflexionsebenen, die direkt mit unseren Sinnesorganen verbunden sind."


©Finja Sander, Portraitfoto by Mateo Contreras Gallego,
Fotos der Flaschen by Haus des Papiers und by Artist

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